Mit dem heutigen Spatenstich fällt der Startschuss für eines der größten Infrastrukturprojekte der Landeshauptstadt: das neue Alpen-Adria Familien- und Sportbad. Das Projekt verbindet erstmals in Kärnten den familiären Freizeitbereich mit professionellen Trainingsmöglichkeiten. Ab 2028 steht hier ein Ort zur Verfügung, an dem sich Familien genauso wohlfühlen
werden wie Schulen, Vereine und Sportbegeisterte. Mit dem neuen Familien- und Sportbad entsteht weit mehr als nur ein Hallenbad: Es ist ein Ort der Begegnung, Bewegung und Freude – ein Zentrum für Familienleben und sportliche Ziele in Kärnten.

Moderne Infrastruktur für Familie, Freizeit und Sport

Im Mittelpunkt steht ein großzügiger Familien- und Freizeitbereich mit rund 250 Quadratmetern Wasserfläche, einer Breitbandrutsche, einem Kleinkinderbereich und vielen Wasserspielaktionen. Bequeme Liegeflächen und ein einladender Gastrobereich sorgen für entspannte Stunden – egal ob nach dem Schwimmen oder einfach zum Genießen. Ein besonderes Anliegen des Projekts ist die Förderung der Gesundheit und Bewegung, insbesondere von Kindern. Künftig werden über 12.000 Kinder aus Klagenfurt und den Umlandgemeinden hier Schwimmen lernen – eine Investition in Sicherheit, Fitness und Lebensfreude.

Neben dem Familienbereich bietet das neue Hallenbad auch Profisportler:innen ideale Bedingungen: Dafür sorgen das 50-Meter-Sportbecken mit Sprungbrett, Sprungturm, Kältebecken und Dampfbad. Damit entsteht mit dem neuen Alpen-Adria Familien- und Sportbad ein Ort, an dem Freizeitvergnügen und Leistungssport perfekt nebeneinander existieren. Für höchsten Komfort sorgt die Zwei-Klima-Zone: Während das Wasser im Familienbereich angenehme 32 Grad hat, lädt das 50 x 25 Meter große Sportbecken mit 26,4 Grad zu sportlichen Aktivitäten ein.

Im neuen Bad findet auch das Olympiazentrum Kärnten eine neue Heimat, in der der österreichische Olympiakader perfekte Trainingsbedingungen vorfindet.

Regionale Wertschöpfung und Zeitplan

Um die heimische Wirtschaft einzubinden, werden insgesamt 40 Gewerke ausgeschrieben. Die Ausschreibungen werden in den kommenden Wochen veröffentlicht.

Folgender Zeitplan ist vorgesehen:

  • Baustellenaufbereitung: 2025
  • Baugrube, Bodenplatte, Pilotieren: 2026
  • Roh- und Innenausbau: 2027
  • Stadtwerke Klagenfurt AG I Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 2 von 2
  • Probebetrieb: Dezember 2027
  • Eröffnung: 1. Quartal 2028

Das Gesamtbudget beläuft sich auf 68 Millionen Euro für das Familien- und Sportbad. Finanziert wird das Projekt gemeinschaftlich durch die Stadt Klagenfurt (50 Mio. €), das Land Kärnten (7 Mio. €), den Bund (7 Mio. €) und interkommunale Förderungen (4 Mio. €). Die Stadtwerke Klagenfurt investieren zusätzlich 4,6 Millionen Euro in die Errichtung des Olympiazentrums, die refinanziert werden.

Sport-Staatssekretärin MMag. Michaela Schmidt: „Der Bund unterstützt den Bau des 50-Meter-Beckens mit insgesamt 7 Millionen Euro. Ich freue mich über jede neue Schwimm-Möglichkeit für die Österreicher:innen. Wir fördern das 50-Meter-Becken als essenzielle Infrastruktur für den Breiten- und Leistungssport. Das neue Becken in Klagenfurt wird wichtige zusätzliche Trainingsmöglichkeiten für den österreichischen Schwimmsport bieten.“

Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser: „Was lange währt wird endlich gut! Es ist höchst an der Zeit, dass nach dem bereits frühzeitig, 2023, gefassten Beschluss seitens des Landes Kärnten über eine 7 Millionen Euro Förderung für ein 50 Meter-Becken, und den auf anderen Ebenen stattgefundenen endlosen Diskussionen um den Neubau des Klagenfurter Hallenbades nun endlich Taten folgen. Die Klagenfurter und Kärntner Bevölkerung hat schon viel zu lange ohne Hallenbad in der Landeshauptstadt auskommen müssen. Mit dem neuen Bad entsteht eine zukunftsorientierte Infrastruktur, in der unsere und die Kinder nachkommender Generationen das Schwimmen lernen werden, und das sowohl für den Breiten-, Leistungsund Schulsport, als auch für den Tourismus überregionale Bedeutung haben wird. Dazu kommt der wichtige Aspekt der Gesundheitsprävention und des Trainings für Rettungs- und Einsatzorganisationen. Das ist ein Projekt für Generationen und ein starkes Signal für das Sportland und den Standort Kärnten.“

Bürgermeister Christian Scheider: „Ich freue mich sehr, dass unter meiner Bürgermeisterschaft der Durchbruch gelungen ist und wir das neue Klagenfurter Hallenbad auf den Weg bringen. Nach 20 Jahren Diskussion und diversen vereitelten Projektvorschlägen ist der heutige Spatenstich wie ein Befreiungsschlag. Jetzt geht es endlich los. Es freut mich vor allem für die Familien, die Kinder und die Sportlerinnen und Sportler, dass für sie wieder eine entsprechende Schwimm- und Sportinfrastruktur geschaffen wird. Ich möchte mich bei allen Fraktionen bedanken, die es letztendlich ermöglicht haben, dass das Hallenbad auf breiter politischer Basis steht. Mein Dank gilt auch dem Land Kärnten und dem Bund.“

STW-Vorstände DI Erwin Smole und Mag. Harald Tschurnig: „Nun können wir endlich mit dem offiziellen
Auftrag der Stadt Klagenfurt, für Klagenfurt ein neues Familien- und Sportbad zu errichten, beginnen. Wir wollen ein attraktives Angebot sowohl für Familien als auch für sportlich Aktive schaffen – ein Hallenbad, das für alle etwas zu bieten hat. Über den Fortschritt der Bauarbeiten werden wir regelmäßig informieren, zudem bietet eine Online-Kamera in Kürze die Möglichkeit, den Bauablauf jederzeit live mitzuverfolgen.“

Sportdirektor Kärnten Mag. Arno Arthofer: „Das Alpen-Adria Familien- und Sportbad ist ein Vorzeigemodell für die Kärntner Sportinfrastruktur. Es erfüllt nicht nur sportliche, sondern auch gesundheitliche, pädagogische und gesellschaftliche Aufgaben! Persönlich freue ich

 

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Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Klagenfurt hat heute Abend den Bau des neuen Alpen-Adria Familien- und Sportbades am Südring in Klagenfurt offiziell abgesegnet. Damit konnte ein wichtiger Meilenstein für die Freizeit- und Sportinfrastruktur in der Landeshauptstadt und darüber hinaus gesetzt werden. „Wir sind stolz, dass wir heute den Grundstein für ein Projekt legen konnten, das unsere Stadt über Jahrzehnte bereichern wird. Ein Ort, an dem sich Familien genauso wohlfühlen wie Schulen, Vereine und Sportbegeisterte“, so STW-Vorstand Erwin Smole.

Mit dem Spatenstich am 12. Oktober 2025 starten die Arbeiten, u.a. das Einrichten der Baustelle. Parallel dazu laufen die Ausschreibungen für die Gewerken. Der Baubeginn ist für Anfang 2026 geplant, die Eröffnung des Hallenbades soll im ersten Quartal 2028 gefeiert werden.

Land Kärnten unterstützt lange diskutierten Neubau eines modernen „Alpen-Adria Familien und Sportbad“ in der Landeshauptstadt mit 7 Millionen Euro – Wichtiger Impuls für Kinder, Familien, Breiten-, Leistungs- und Schulsport, Einsatz- und Rettungsorganisationen

Der tatsächliche Baubeginn für ein neues Hallenbad in der Landeshauptstadt Klagenfurt rückt mit dem gestrigen Beschluss des Klagenfurter Gemeinderates in greifbare Nähe. Mit der Unterzeichnung des Fördervertrages über die vom Land Kärnten bereits zu Beginn 2024 beschlossen Förderung von sieben Millionen Euro zwischen Land und dem Fördernehmer, den bauausführenden Stadtwerken Klagenfurt, wurde heute, Donnerstag, ein weiterer wichtiger und notwendiger Schritt gesetzt. „Es ist höchst an der Zeit, dass nach den endlosen Diskussionen nun endlich Taten folgen. Die Klagenfurter und Kärntner Bevölkerung hat schon viel zu lange ohne Hallenbad in der Landeshauptstadt auskommen müssen“, betont Kärntens Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, der seine Unterschrift als Erster unter den Fördervertrag setzte. Neben ihm leistete Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole die notwendige Unterschrift.

„Wir danken dem Land Kärnten für das Vertrauen. Wir werden alles daransetzen, dieses Projekt termin- und kostentreu umzusetzen – für die Stadt, für das Land, für die Menschen“, so Smole bei der Unterzeichnung des Fördervertrages im Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser. Herzstück des neuen „Alpen-Adria Familien und Sportbad“ ist ein international wettkampftaugliches 50-Meter-Becken, das künftig Sportlerinnen und Sportlern, Schulen und der Allgemeinheit gleichermaßen offenstehen wird.

„Mit dem neuen Bad entsteht eine zukunftsorientierte Infrastruktur, in der unsere und die Kinder nachkommender Generationen das Schwimmen lernen werden, und das sowohl für den Breiten-, Leistungs- und Schulsport, als auch für den Tourismus überregionale Bedeutung haben wird. Dazu kommt der wichtige Aspekt der Gesundheitsprävention und des Trainings für Rettungs- und Einsatzorganisationen. Das ist ein Projekt für Generationen und ein starkes Signal für das Sportland und den Standort Kärnten“, verdeutlicht der Landeshauptmann.

Der Bund unterstützt den Bau des 50-Meter-Beckens mit insgesamt 7 Millionen Euro. Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt: „Ich freue mich über jede neue Schwimm-Möglichkeit für die Österreicherinnen und Österreicher. Wir fördern das 50-Meter-Becken als essenzielle Infrastruktur für den Sport. Derzeit gibt es nur sechs überdachte 50-Meter-Becken in ganz Österreich, das neue Becken in Klagenfurt wird wichtige zusätzliche Trainingsmöglichkeiten auch für den österreichischen Spitzensport bieten.“

Landessportdirektor Arno Arthofer ergänzt: „Das Hallenbad ist ein lang ersehnter Schlüsselbaustein für die Kärntner Sportinfrastruktur. Es erfüllt nicht nur sportliche, sondern auch gesundheitliche, pädagogische und gesellschaftliche Aufgaben.“

Der Fördervertrag sieht vor, dass das Land dem Fördernehmer Stadtwerke Klagenfurt sieben Millionen Euro in zehn Jahresraten in Höhe von jeweils 700.000 Euro für die Errichtung eines 50 Meter-Beckens auszahlt. Die erste Rate soll noch heuer fließen, die letzte dann 2034. Voraussetzung ist, dass das Geld ausschließlich für die Errichtung des 50 Meter-Sportbecken verwendet wird und die entsprechenden Nachweise über die zweckgewidmete Verwendung der Jahresraten vorliegt.

Der Stadtsenat hat am Dienstag, 9. September, grünes Licht für den Kapitaltransfer von rund 43,1 Millionen Euro für den Bau des Hallenbades gegeben. Am Mittwoch, 17. September, wurde das Projekt im Klagenfurter Gemeinderat beschlossen.

 

Aussendung der Klagenfurter Stadtpresse von 9. September:

Gesellschafterzuschuss für Hallenbaderrichtung
Exakt 43.141.642,97 Euro sollen in Kürze seitens der Stadt für die Errichtung des neuen Hallenbades an die Stadtwerke überwiesen werden. Das wurde kürzlich im Stadtsenat auf Antrag von Beteiligungsreferentin DI Constance Mochar mit breiter Mehrheit vorbesprochen. Damit kann das Thema am 17. September 2025 dem Gemeinderat zur finalen Beschlussfassung vorgelegt werden. Das Geld dient den Stadtwerken zur Sicherstellung der Liquidität, sodass diese mit dem Bau ehestmöglich beginnen können.
Bürgermeister Christian Scheider: „Ich möchte mich bei allen Fraktionen bedanken, die es nun ermöglichen, dass der Bau des Hallenbades auf breiter politischer Basis steht. Nach nahezu 20 Jahren Diskussion steht dieses Projekt nun kurz vor der Umsetzung. Es ist davon auszugehen, dass auch der Gemeinderat der Kapitalübertragung zustimmen wird, sodass ehestmöglich mit dem Bau begonnen werden kann.“
Beteiligungsreferentin DI Constance Mochar: „Wir stehen beim Hallenbadprojekt sprichwörtlich auf den letzten 100 Metern eines Marathons. Alle Hürden, Rückschläge und Herausforderungen der vergangenen Jahre wurden mit Ausdauer und Entschlossenheit gemeistert. Jetzt geht es darum, mit voller Kraft die Ziellinie zu überqueren – für unsere Stadt, für den Sport und für die Menschen. Die finanzielle Absicherung durch den Gesellschafterzuschuss ermöglicht einen raschen Baustart – und damit auch eine Perspektive für unsere Vereine, Schulen und Familien.
Ebenfalls mit breiter Mehrheit positiv vorbesprochen wurde, dass künftig die Stadt bis zu 800.000 Euro jährlich an Betriebsabgang beim Hallenbad übernimmt. Auch dies erfordert noch die finale Zustimmung durch den Gemeinderat. Eventuell notwendig werdende Instandsetzungsmaßnahmen sind von dieser Deckelung ausgenommen, müssen jedoch vor Umsetzung zuerst von der Stadt genehmigt werden.

Update zum Alpen-Adria Familien- & Sportbad

Basierend auf der aktuellen Berichterstattung möchten wir Ihnen ein Update zum neuen Alpen-Adria Familien- & Sportbad am Südring in Klagenfurt geben und teilweise falsch kommunizierte Zahlen und Daten richtigstellen.

Hallenbad

Die Gesamterrichtungskosten inklusive verkehrstechnischer Anbindung betragen 66,5 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt über den Kredit der Stadt Klagenfurt (maximal 50 Mio. Euro) und über Förderungen des Bundes (7 Mio. Euro), des Landes Kärnten (7 Mio. Euro) und der IKZ Interkommunale Zusammenarbeit (2 Mio. Euro). Die entsprechenden Förderzusagen liegen vor und beziehen sich ausschließlich auf dieses Projekt. Die veranschlagten Kosten beinhalten Reserven, auch für zukünftige Indexsteigerungen.

Olympiazentrum Kärnten

Die Errichtungskosten für das Olympiazentrum umfassen 4,5 Mio. Euro, die Finanzierung erfolgt ausschließlich über die Stadtwerke Klagenfurt.

Verkehrskonzept

Für das Alpen-Adria Familien- & Sportbad liegt bereits ein gesamthaftes und mit allen zuständigen Behörden abgestimmtes Verkehrskonzept vor. Dieses berücksichtigt sowohl die individuelle Anreise mittels PKW, Fahrrad zu Fuß etc. als auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

LH Kaiser lud zu klärendem Gespräch: „Standort und Projekt stehen außer Frage. Jetzt haben Verantwortliche alles zu tun, um Sportbad unter Einhaltung aller Fristen schnellstmöglich zu realisieren!“

KLAGENFURT. Der lange und viel diskutierte Neubau des Hallenbades in Klagenfurt ist einen wesentlichen Schritt weiter! In einem klärenden Gespräch, zu dem Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser uns Bürgermeister Christian Scheider heute, Dienstag, alle Beteiligten einluden, konnten alle für Verwaltung und Politik offenen Punkte und Fragen geklärt werden. Das Ergebnis fasst der Landeshauptmann für alle Beteiligten wie folgt zusammen: „Am beschlossenen Projekt für ein Alpen-Adria-Sportbad wird ebenso festgehalten, wie am Standort Südring. Wir sind uns alle über die überregionale Bedeutung der Realisierung des Alpen-Adria-Sportbades einig. Alle Beteiligten und Verantwortlichen haben ihre offenen Hausaufgaben zu erledigen und gemeinschaftlich an der raschen Realisierung zu arbeiten.“

Die nächsten Schritte:
Die Stadtwerke werden alle für einen UVP-Feststellungsbescheid nötigen Unterlagen bis 30. Juni beim Land einreichen. Die zuständige Abteilung 7 Wirtschaft wird die Unterlagen ebenso rasch wie gewissenhaft prüfen und dem Kollegium der Landesregierung einen UVP-Feststellungsbescheid zur alsbaldigen Beschlussfassung vorlegen. Unter Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen Einspruchsfristen ist hernach die Stadt Klagenfurt als verantwortliche Baubehörde für die weiteren Verfahren – Bau- und gewerberechtliche Verhandlung – am Zug. Auch dafür sind gesetzliche Einspruchsfristen zu berücksichtigen. Sollte es keine geben, rechnet man auf Basis aller getroffenen Beschlüsse und der Mitfinanzierungszusage des Bundes mit einem Baustart 2025.

Am heutigen Gespräch nahmen neben Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Scheider, den Stadräten Franz Petritz und Contanze Mohar auch STW-Vorstand Erwin Smolle, Landesportdirektor Arno Arthofer sowie Expertinnen und Experten von Stadt und Land teil.

Am Areal des geplanten Alpe-Adria-Sportbades am Klagenfurter Südring beginnen – je nach Wetterlage – in den kommenden Tagen Planierungsarbeiten. Dabei werden die bis zu zwei Meter hohen Humushügel, die als Folge der archäologischen Grabungen entstanden sind, eingeebnet. Die Arbeiten, welche rund 20.000 Euro kosten, werden drei Wochen dauern.

Beim heutigen Lenkungsausschuss präsentierten die Stadtwerke Klagenfurt der Stadtpolitik (Bürgermeister Christian Scheider; Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig; Stadträtin DI Constanze Mochar; Stadtrat Mag. Franz Petritz; Stadträtin Sandra Wassermann, BA; Stadtrat Max Habenicht) den aktuellen Status zum Bau des neuen Hallenbades.

Um aufgrund des derzeit laufenden UVP-Feststellungsverfahren keine weitere Zeit zu verlieren, haben die Stadtwerke empfohlen eine freiwillige UVP-Einzelfallprüfung beim Land Kärnten einzubringen. Dies ist – im Vergleich zu einem rechtlichen Feststellungsverfahren bzw. einem UVP-Verfahren – jene Variante mit der geringsten zeitlichen Verzögerung. Deshalb folgte die Stadtpolitik diesem Vorschlag einstimmig. Die dafür notwendigen Unterlagen werden aktuell in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden von den Stadtwerken Klagenfurt erstellt und ehest möglich an das Land Kärnten übermittelt. Damit ergibt sich für den Baubeginn im Best- Case eine Verzögerung von 6 bis 9 Monaten, im Worst-Case von 9 bis 12 Monaten.

„Die Stadt steht weiterhin geschlossen hinter dem Bau des Hallenbades am bestehenden Standort Südring. Das Projektteam arbeitet auf Hochtouren, um alle Unterlagen in der notwendigen Qualität zur Verfügung zu stellen. Alle Behördenvertreter:innen sind darauf eingestimmt die notwendigen Prüfverfahren einzuplanen und zügig abzuwickeln. Unser gemeinsames Ziel ist eine rasche Umsetzung des laufenden Verfahrens, um den damit einhergehenden Zeitverlust so gering wie möglich zu halten. Uns allen ist bewusst, dass die Klagenfurter Bürger so rasch wie möglich ein neues Hallenbad benötigen!“ erklären unisono Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Philipp Liesnig und STW-Vorstand Erwin Smole.

Die Planungen für den Neubau des Klagenfurter Hallenbads laufen weiter auf Hochtouren. Nun wurde der nächste Meilenstein erreicht: die Örtliche Bauaufsicht konnte an ein Grazer Unternehmen vergeben werden, das bereits bei ähnlichen Großprojekten mitgewirkt hat.

Aktuell finden am Grundstück des zukünftigen Hallenbads die geplanten archäologischen Bodenuntersuchungen statt. Währenddessen schreiten die Planungen für die nächsten Schritte stetig voran und so wurde nun der nächste Projektabschnitt abgeschlossen: seit heute steht fest, dass das Grazer Unternehmen RVP GmbH & Co KG beim Bau des Alpen-Adria Sportsbads die Örtliche Bauaufsicht und die Baustellenkoordination übernehmen wird.

Das Unternehmen bringt zahlreiche Erfahrungen aus dem Bereich des Bäderbaus mit. So wurden unter anderem der Bau vom „Paracelsus Bad und Kurhaus“ in Salzburg sowie der Bau der „Grazer Auster“ (Hallenbad in Graz-Eggenberg) von der RVP GmbH & Co KG betreut.

Vielfältiges Aufgabengebiet muss abgedeckt werden

Die Örtliche Bauaufsicht beinhaltet ein weitreichendes Aufgabenfeld. Neben der Kontrolle der Qualität der Baumaßnahmen, werden auch die Einhaltung von Terminen und eingehende Rechnungen geprüft sowie alle beteiligten Firmen koordiniert.
Des Weiteren ist RVP für die Prüfung von Vorschriften und Protokollen, die Bearbeitung von Errichtungsmängeln, Dokumentationen und die Bauaufsicht zuständig.

Projekt liegt im Zeitplan

Die archäologischen Bodenuntersuchungen am Grundstück des zukünftigen Hallenbads dauern aktuell noch an und werden – je nach Witterung – im August bzw. September fertiggestellt. Der nächste bedeutende Schritt im Hallenbad-Projekt folgt schon im August: Die finalen Pläne für das Alpen-Adria Sportbad werden behördlich eingereicht. Der Spatenstich soll Ende des Jahres erfolgen.

Ein Bad für die ganze Familie

Mit einem 50-Meter-Sportbecken, einer Wellenrutsche und einem Freizeitbecken deckt das Alpen-Adria Sportbad vielerlei Bedürfnisse der Klagenfurter:innen ab. Neben Profi-Sportlern und Sportvereinen lockt das neue Hallenbad auch Familien mit einem großen Angebot an Spiel, Spaß und Abwechslung.

 

Ein Expertenteam der Stadtwerke Klagenfurt lieferte Antworten auf die Fragen der Anrainer.  

 

Zahlreiche Interessierte nutzten das Angebot und informierten sich über den aktuellen Planungsstand. Die Fachexpert:innen des Projektteams gaben konkrete Einblicke in das Projekt, so dass viele Fragen und Anliegen während der Präsentation besprochen und beantwortet werden konnten. Bei einem gemütlichen Get-Together-im Anschluss haben sich die Anwesenden in angenehmer Atmosphäre weiter ausgetauscht. Die Anliegen der Anrainer:innen wurden gesammelt und fließen, wo möglich, in das Projekt mit ein.

Im Zuge dessen wurden die Anrainer auch darüber informiert, dass die Stadtwerke Klagenfurt eine Ombudsstelle einrichten werden, die den Bürger:innen für Fragen, Anliegen und auch Beschwerden zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus werden die Anrainer:innen regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Eine weitere Möglichkeit zur Kontaktaufnahme der Anrainer:innen mit den Stadwerken besteht unter hallenbad@stw.at